Der wunderschöne pakilia-Schmuck kommt aus der märchenhaften Silberstadt Taxco

Die denkmalgeschützte 50.000 Einwohner Stadt Taxco (ausgesprochen Tasko) liegt im Norden des Bundesstaates Guerrero in der Gebirgskette Sierra Madre del Sur, zwischen Acapulco und Mexiko-Stadt. Hauptwirtschaftszweige sind Silberkunsthandwerk und Tourismus. Im Jahre 2002 wurde die Stadt als Pueblo Mágico (magischer Ort) ausgezeichnet, diesen Titel tragen besonders sehenswerte Orte in Mexiko. Weiße, mit roten Ziegeln gedeckte Häuser, koloniale Paläste, Gassen mit Kopfsteinpflaster und historische Brunnen beschwören das 18. Jahrhundert herauf. Schon Alexander von Humboldt war von Taxco begeistert und bezog 1803 ein Haus in der Nähe des Zócalo, dem zentralen Platz der Stadt.

Die Geschichte der wunderschönen Silberstadt Taxco ist vielfältig und einzigartig. Einer langen Tradition folgend wird hier heute unser pakilia Silberschmuck in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Hier möchten wir Euch die besondere Silberstadt in den mexikanischen Bergen näher vorstellen wollen. Klickt Euch durch die Geschichte weiter unten und entdeckt einen Teil der mexikanischen Kultur. 

Menschen in Taxco

Die Freundlichkeit der Menschen in Taxco ist überwältigend. Trotz des harten Lebens das viele Menschen in der Stadt führen, sieht man immer lachende Gesichter. Die Menschen sind offen und hilfsbereit und teilen bereitwillig das Wenige, was sie haben. Die indigene Originalsprache der Region ist Nahuatl, welches noch heute von etwa 1,5 Millionen Menschen (Nahuas) gesprochen wird. In der präspanischen Zeit war Nahuatl die wichtigste Sprache des gegenwärtigen Mexikos und wurde häufig als Wirtschaftssprache eingesetzt.



Kulinarisches

Die Küche in Taxco bietet eine kulinarische Vielfalt von leckeren Eintöpfen, über scharfe Soßen, bis hin zu exotischen Insekten. Eine ganz besondere Spezialität sind “Jumiles”, Insekten aus den Stämmen der Eichen, die als heilige Nahrung gelten. Normalerweise werden sie lebendig in Tacos (Maisfladen) gegessen, aber man kann sie auch mit Mole, einer dickflüssigen Soße aus Kakaobohnen, zu sich nehmen. Andere bekannte Köstlichkeiten sind Tamales (Maispasteten) mit Grashüpfern und Eidechse sowie Pozole (Eintopf aus weißem Mais).


Dieser Artikel gibt einen Einblick in die pakilia-Bachelorarbeit von Anna-Lena Schmid aus dem Jahr 2014.